Biobonbons werden nur mit Biozucker produtziert und enthalten ausschließlich natürliche Aromen aus Früchten und Pflanzen wie Pfefferminz, Anis Zitrone , Yngwer, etc.

Bio-Bonbons

Bonbons halten, was der Name bereits verspricht. Sie wurden nach dem französischen Wort „bon“ (gut) benannt und sind nicht nur eine beliebte Süßigkeit, sondern können gerade bei Erkältungsbeschwerden wie Husten oder Halsentzündung eine wohltuende Linderung der bringen.

Die Geschichte des Bonbons lässt sich über 1000 Jahre zurückverfolgen. Bereits die Perser erkannten die wohlschmeckenden Eigenschaften dieser Süßigkeit und stellten mit einer aus Zuckerrohr und Fruchtsaft bestehenden Masse eine wohlschmeckende Lutzpastille her. Da Zucker im 16. Jahrhundert noch sehr teuer war, was es vorwiegend den Adeligen, die sich an den europäischen Königshöfen tummelten. erlaubt, diese Süßigkeiten zu genießen. Einer Erzählung zufolge bot der französische König Henri IV seinen Geburtstagsgästen die süße Köstlichkeit an. Die Kinder riefen daraufhin den Ausdruck: „bon“ (franz: gut) aus, der von anderen noch einmal mit „Bon! Bon!“ gesteigert wurde. So soll der Begriff „Bonbon“, der heute ganz selbstverständlich genutzt wird, entstanden sein.

In Deutschland wurde die Bonbon-Herstellung von Franz Stollwerck ins Leben gerufen, der in seiner bereits bestehenden Gebäckfabrik eine eigene Bonbon – Abteilung integrierte. Er begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Herstellung von Kräuterbonbons, die nicht nur einen guten Geschmack, sondern auch eine heilende Wirkung bei Hals- und Bronchial-Erkrankungen hatten, die zu dieser Zeit noch sehr weit verbreitet waren. Auf diese Weise zog er sich den Zorn der örtlichen Apotheker zu, die bereits seit Jahren auf die gleiche Weise Kräuterbonbons zur Behandlung von Krankheiten herstellten. Nach mehreren Prozessen und gerichtlichen Auseinandersetzungen war es ihm möglich einen Staatserlass zu erwirken, der auch Konditoren die Herstellung und den Vertrieb von Bonbons erlaubte. Nun begann sein großer Geschäftserfolg, der ihm den Spitznamen „Kamellen-Napoleon“ einbrachte.
In unserer heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl der verschiedensten Bonbon-Sorten, die nicht nur in Supermärkten, sondern auch in vielen Kiosken und sonstigen kleinen Tante Emma – Läden erhältlich sind. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, werden sie heute meist zuckerfrei hergestellt. Hierzu wird ein sogenannter Zuckeraustauschstoff verwendet, das Isomalt. Dieser wird aus Zuckerrüben gewonnen und hat einen zuckerähnlichen Geschmack. Diese Bonbons haben aufgrund ihres niedrigen Zuckergehaltes weniger Kalorien und wirken sich nicht negativ auf den Blutzuckerspiegel aus.

Eine ausgesprochen hohe Qualität, die mit herkömmlichen Bonbons nicht vergleichbar ist, haben die Bio-Bonbons, deren Geschmack durch die Verwendung von natürlichen Rohstoffen unverkennbar ist. Die für die Herstellung verwendeten Zutaten stammen ausschließlich aus kontrolliertem biologischem Anbau, der auf die Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden verzichtet. Die Bio-Bonbons gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Neben den wohltuenden Kräuterbonbon, die besonders bei Halsbeschwerden eingesetzt werden können, sind auch Fruchtbonbons mit oder auch ohne Füllung erhältlich.