Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Dinkel, Amaranth, Hirse, Grünkern, Hafer usw. aus ökologischem Anbau sind die erste Grundlage für hochwertige Biobrot, Backwaren und andere Getreideerzeugnisse.

Bio - Getreide & Teigwaren

Köstliche Teigwaren aus Bio – Getreide sind nicht nur besonders schmackhaft, sondern werden in umweltschonenden Herstellungsverfahren zu leckeren Bio – Produkten verarbeitet. Zu den beliebtesten Getreidesorten im Bio – Anbau zählen Dinkel, Hafer, Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Roggen, Einhorn, Emmer, Mais und Zuckermais. Diese Getreidesorten werden im Bio – Anbau weder mit genmanipuliertem Saatgut noch unter der Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden angebaut. Die natürliche Düngung erfolgt mit Mist oder Gülle, die vorwiegend vom hofeigenen Tierbestand auf natürliche Art und Weise produziert wurde.

Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Ernte ist die Vorbehandlung der Äcker, auf denen der Getreideanbau vorgenommen wird. Der Boden der Getreidefelder wird in der biologischen Landwirtschaft besonders schonend auf die bevorstehende Bepflanzung vorbereitet. Viele Bio – Bauern sorgen mit dem Einsatz von Vorpflanzen, wie zum Beispiel dem Kleegras für eine Vorbereitung des Ackerbodens. Kleegras durchwurzelt den Boden und verleiht ihm die nötige „Ruhe vor dem Sturm“. Er hinterlässt Stickstoff, der den Boden mit einem natürlichen Dünger versorgt. Erst wenn der Bauer den Boden als erholt und bereit für die nächste Aussaat beurteilt, erfolgt das Säen. Somit trägt er nicht nur zu einer Schonung unserer Umwelt bei, sondern sorgt auch für ein gutes Wachstum seiner Getreidepflanzen.

Die Äcker werden nun regelmäßig mit natürlichem Mist oder Gülle gedüngt, somit sind die Getreidepflanzen in jedem Wachstumsstadium ausreichend versorgt und können ihre wahre Pracht entfalten. Nachdem das Getreide nun reif und abgeerntet ist, gelangen die Getreidekörner in die örtlichen Mühlen, die die beliebten Bio-Getreidesorten Roggen und Weizen für die örtlichen Bio-Bäckereien weiterverarbeiten. Einige Getreidekörner verwendet der Bio – Bauer ebenfalls als Futter für seine Nutztiere. Das Stroh, das bei der Ernte übrigbleibt wird meist in Ballen verpackt und als weiches Einstreu für die Tierställe benutzt. Somit werden alle Ernteprodukte einer sinnvollen Weiterverarbeitung zugeführt.

Ein großer Teil des Getreides wird ebenfalls für die Herstellung von hochwertigen Teigwaren, wie Nudeln, Müsli oder auch Reis verwendet. Die ausgesprochen gute Qualität der Getreidesorten wirken sich natürlich auch auf den Geschmack der Teigwaren aus. Wer schon einmal ein Nudelgericht mit Pasta aus Bio – Getreide probiert hat, der wird den Unterschied zu herkömmlichen Nudelprodukten längst erkannt haben. Eine Lasagne mit Bio – Lasagneplatten lockt nicht nur jeden Pasta – Fan an den Mittagstisch, auch Gourmets, die sich noch nicht für die vielen Nudelgerichte begeistern konnten, werden ihre Meinung schnell ändern. Für ein gesundes Frühstück ist ein Müsli aus Bio – Getreide ein wahrer Genuss, der den Körper mit allem versorgt, was er für den kommenden Tag benötigt.